Ich bin Robert Moeck. In Berlin geboren und aufgewachsen, bin ich vor ein paar Jahren mit meiner Familie in die Abgeschiedenheit des schwedischen Waldes gezogen. In einem alten Holzhaus, umgeben von Natur, kommen mir Gedanken, Worte und Melodien. Hier arbeite ich als Songschreiber, Sprecher, Sänger und Bewusstseins-Coach und schreibe und produziere meine Texte und Lieder.
Im Folgenden findest du die Songs zu meinem neuen Album “Rot und Blau”, so wie Infos zu mir und zur Entstehung der Musik. Viel Spaß dabei!
Bei Fragen erreichst du mich unter
0151 24 29 10 48 oder robert@tiefesongs.de
Robert Moeck – Rot und Blau
Release 15.11.2024
11 Songs
Sprache: deutsch
Stil: Singer/Songwriter, akustisch, Piano, Gitarre
Besonders:
– Robert’s vielseitige Bass-Stimme
– tiefsinnige, lyrische Texte
– große Vielfalt an Stil und Gefühl der Songs
“Gleichen Weg” ist am 18. Oktober bei den Streaming-Diensten erschienen und ist die erste Single-Auskopplung aus “rot und blau”.
“rot und blau” – die Single – ist am 1. November bei den Streaming-Diensten erschienen und ist die zweite Single-Auskopplung aus dem Album “rot und blau”.
Hier findest du die 11 Songs von “rot und blau” in der Reihenfolge, in der sie auch auf dem Album erschienen sind.
“rot und blau” ist in der Zeit vom Februar 2022 bis zum März 2024 entstanden. Die Lieder sind alle in meinem Studio daheim in Schweden entstanden, von wo aus ich als Songschreiber und Sprecher arbeite. Zumeist in der Herbst- und Winterzeit habe ich immer mal wieder von der Arbeits- und Familienzeit ein paar Stunden abgeknapst und mich ins Studio verzogen. Wie in Fieberschüben brachen die Songs heraus und trotz manchmal voller Tage, nahm ich dann Musik auf, teilweise sogar nachts.
Die Kompositionen und Texte aus dieser Zeit sind ein Stück meines ganz eigenen, gelebten Lebens, ein Stück meiner gelebten DNA. Für mich ist es wichtig, authentisch zu sein. Was ich schreibe und singe, das lebe ich auch. Meine Songs sind mit meiner Seele verbunden und haben dort ihren Ankerpunkt. Deshalb fallen sie häufig stimmungsmäßig auch sehr verschieden aus: mal in sich gekehrt und nachsinnend, mal explosiv extrovertiert. Genau so kann ich sein an verschiedenen Tagen.
Ich wollte musikalisch nicht überproduzieren und im handgemachten Bereich bleiben. Ich nutzte selten das Metronom, sondern vertraute auf meinen eigenen Rhythmus und meine innere Dynamik. Ich liebe den Sound aus den 60ern und 70ern und nutze deshalb in meinen Songs öfter Instrumente aus dieser Zeit, wie Rhodes, Wurlitzer oder Harmonium. Bis auf die Background-Stimmen bei “tante irmgard” habe ich alle Instrumente und Stimmen selbst eingespielt. So war ich unabhängig und konnte aufnehmen, wann es gerade in meinen Alltag passte.
Die Schwingung des Albums ist 432 Hz, welche im Gegensatz zu den recht weit verbreiteten und genormten 440 Hz als dem Wesen des Menschen näher angesehen wird. Ich persönlich kann mich beim Singen in dieser Schwingung mehr öffnen, habe ich gemerkt.
Das Album erscheint digital bei allen bekannten Streaming-Anbietern und als limitierte Auflage von 100 Stück physisch als CD mit Buch auf meiner Webseite erhältlich. Im Buch stehen alle Songtexte und die Entstehungsgeschichte zu jedem Lied. Zudem gibt es QR-Codes mittels derer man zu Filmaufnahmen aus dem Studio gelangt während der Aufnahmen. Die CD enthält zudem den Bonustrack “pusteblume da”.
Ich war 14, als ich angefangen habe, Musik zu machen. Bei einem Sommerurlaub auf einem Campingplatz mit meinem Vater schmetterte abends der Besitzer Wolfgang am Lagerfeuer Lieder von Reinhard Mey und Hannes Wader. Die laue Sommerluft, die sanft prasselnden Flammen und Wolfgangs Inbrunst und Herzblut beim Vortragen der Lieder verzauberten mich. Daher wünschte ich mir zum nächsten Geburtstag ein Gitarrenlehrbuch und in die alte Klampfe meiner Mutter kam nach Jahrzehnten plötzlich wieder Bewegung.
Jahrgang 1985 und aufgewachsen im berliner Randbezirk Köpenick, war meine Kindheit und Jugend verhältnismäßig beschaulich. Familiär und gesellschaftlich war die Erziehung und Sozialisierung in dieser Zeit noch recht DDR-geprägt: Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit sind hohe Güter und gegenseitige Hilfe und das Aufeinander-Zählen sind selbstverständlich. Themen, mit denen ich mich sehr viel später ausführlich und bewusst auseinander setzen musste, um die richtige Balance zwischen eigenen Bedürfnissen und den Anforderungen anderer zu finden und nicht in der Selbstaufopferung unterzugehen.
Meine früheste musikalische Erinnerung ist die Kassette “Kinderland” von Gerhard Schöne. Die tiefsinnigen Texte und liebevoll arrangierten und vorgetragenen Lieder berührten mich tief in meiner Seele. Später hatte ich eine intensive Cat Stevens – Phase. Und auch die geschenkte Doors-CD zur Jugendweihe hinterließ tiefe Spuren und so manches Mal lief “LA Woman” lautstark in meinem Zimmer im Keller und ich schwang ekstatisch und trancegleich wild meinen Kopf dazu.
Später nahm ich Gitarren-, Klavier-, und Schlagzeugunterricht. Es herrschte damals eine intensive Kultur- und Jugendclub-Szene in Köpenick und ich spielte Theater und wirkte bei verschiedenen Bands mit.
Das Thema Stimme beschäftigte mich ab Mitte Zwanzig immer intensiver. Zunächst nahm ich Unterricht bei verschiedenen Gesangslehrerinnen und Lehrern. Auch begann ich nach einem halbjährigen Sprecherkurs die Arbeit als selbstständiger Sprecher für Werbung, Imagefilme, Audioguides, womit ich auch heute noch neben Songwriting und Coaching mein Geld verdiene.
Nach einer Weile stieß ich auf jemanden, der Stimmbildung anbot. Bei dieser Lehre werden die Muskeln im Hals, Kehlkopf und Körper bewusst trainiert, um die Stimme zu ihrer eigentlichen Kraft und Fülle zurück zu bringen, wie wir sie als Kinder haben oder wie beispielsweise Opernsängerinnen und -sänger sie haben. Dadurch lernte ich eine Technik kennen, mit der ich mich in den letzten 6 Jahren selbst trainierte und meine Bassstimme erst richtig entdeckte und ausformte.
Ich lebe mit meiner Frau und unseren 4 Kindern seit 2018 in Småland, Schweden in einem Haus im Wald.
Wenn du noch mehr über mich erfahren magst, findest du HIER auch noch einen längeren Text über meinen musikalischen Weg oder du kannst mich auch direkt fragen: 0151 24 29 10 48, robert@tiefesongs.de
Danke für dein Interesse! 🙂